„Am Ende sterben wir sowieso“ von Adam Silvera

„Am Ende sterben wir sowieso“ von Adam Silvera

Rezension zu „Am Ende sterben wir sowieso“ von Adam Silvera

„THEY BOTH DIE AT THE END”

Bei diesem Buch habe ich lange überlegt, ob ich überhaupt eine Rezension schreibe. Es lag jetzt lange auf dem SuB und es ist nicht mein typisches Genre, auch wenn ich gerne mal was anderes lese.

Eine kurze Zusammenfassung meiner Gefühle und Gedanken beim Lesen hat das Buch aber allemal verdient, denn es hat mich sehr berührt.

[Selbstgekauft, aber kann dich sowasvon beeinflussen]

Woher?

Dieses Buch habe ich in meinem Urlaub in Irland gekauft.Was ich als Buchverrückte dort noch alles entdeckt habe?

Du findest es hier heraus!

Buchdetails:

Deutsche Ausgabe:
ISBN:9783038802037
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 336 Seiten
Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
Erscheinungsdatum: 19.02.2021

Meine Ausgabe:
ISBN:9781471166204
Sprache: Englisch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 384 Seiten
Verlag: Simon + Schuster UK
Erscheinungsdatum: 07.09.2017

Cover/Qualität Print:

Hier gefällt mir das ursprüngliche englische Cover sowie dasselbe deutsche Cover deutlich besser als meine Ausgabe. Da ich es sicher noch einmal lesen werde, lohnt sich für mich persönlich auch eine Neuinvestition in Form einer Sonderedition oder zumindest das Hardcover.

Der Titel gefällt mir auf Deutsch besser.

Meinung:

Ich bin sehr froh, dass Buch auf Englisch gelesen zu haben. Viele Rezensenten haben geschrieben, wie anstrengend sie die „Umgangssprache“ fanden. Das Buch ist teilweise aus der Sicht von Rufus, teilweise aus der Sicht von Mateo, den beiden Protas, geschrieben.
Rufu´s Sicht ist die „Umgangs- oder Jugendsprache“- Sicht, welche mir auf Englisch überhaupt keine Probleme bereitet hat. Ganz im Gegenteil finde ich das sehr authentisch. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass das bei der Übersetzung dagegen sehr gewollt rüberkommt.
Ich kann das Buch daher auch nur auf Englisch sehr empfehlen.
Wer weiß welche Emotionen bei der Übersetzung womöglich gleich mit verloren gegangen sind.
Denn die Emotionen kommen hier unfassbar gut rüber und ich war mehr als einmal kurz vorm heulen. Ich habe mir viele schöne Stellen markiert.
Darin liegt auch schon das größte Argument für das Buch. Die Emotionen und der teils poetische Schreibstil.
Eines der größten Themen, der Tod und das Sterben, liebevoll und teils auch witzig verpackt.
Spannung gehört allerdings nicht zum Gesamtpacket, denn egal wie sehr ich die Protagonisten geliebt, für sie gehofft und gebangt habe,

„They both die at the End”.

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