
„City of Ember- Lauf gegen die Dunkeheit“ von Jeanne DuPrau
Kurzrezension zu „City of Ember- Lauf gegen die Dunkeheit“ von Jeanne DuPrau
[Selbstgekauft, aber kann dich sowasvon beeinflussen]
Bevor ich zum Buch komme möchte ich auch eine Empfehlung für den gleichnamigen Film geben.
“City of Ember” war eine meiner ersten selbst gekauften DVDs (lang ist’s her) und überzeugt einfach mit seinem dystopischen Setting. Ebenso wie den Schauspielern, unter anderem Saoirse Ronan (Seelen).
Von dem Buch, bzw. den Büchern habe ich lange Zeit nichts gewusst. Ehrlich.
Beim durchstöbern habe ich die komplette Reihe für 10 € auf meinem Kindl entdeckt. Ich war komplett baff. Nicht nur dass ich jetzt erst herausfinde, dass einer meiner absoluten Lieblingsdystopien eigentlich ein Buch ist- es ist sogar eine ganze Buchreihe mit vier Bänden!
Letzten Monat habe ich den ersten Band der Reihe, die Vorlage zum Film also, gelesen und möchte noch einen kurzen Eindruck festhalten. Die Bücher Sind übrigens auf Englisch.
Durch eine kurze Internetrecherche habe ich gerade eine deutsche Übersetzung unter dem Namen ” Lauf gegen die Dunkelheit” von dtv- Junior entdeckt.
Hier ist wie ich finde, bereits der Titel und das Cover schlecht gewählt worden.



Das Buch ist in Deutschland komplett gefloppt und nicht mehr erhältlich. Schade, wo die Geschichte für mich doch prägend war und im englischsprachigen Raum ein Bestseller mit mehreren Neuauflagen ist. Das Cover mit der Glühbirne gehört zum aktuellsten.
Setting:
Lina und Doon suchen fieberhaft nach einem Ausweg: Ihr Zuhause, die Stadt Ember, droht in Dunkelheit zu versinken! Embers Straßen und Plätze werden seit jeher von Flutlichtern und Laternen erleuchtet – dem einzigen Licht, das es dort gibt. Doch der Generator der Stadt ist alt und immer öfter kommt es zu Stromausfällen. Bevor die Lampen für immer verlöschen, muss etwas geschehen. Lina und Doon wissen nur eins: Sie müssen schnell sein, um den Kampf gegen die Dunkelheit zu gewinnen! Zwei unfreiwillige Helden in einer Welt kurz vor dem Untergang.
Meinung/Fazit:
Auch hier wäre es sicher besser gewesen, erst das Buch zu lesen und dann den Film zu sehen. Daran kann ich aber nichts mehr ändern. Während dem Lesen hatte ich so dauerhaft die Bilder des Filmes im Kopf. Was aber nicht schlimm war, weil der Film gut umgesetzt wurde, wie ich jetzt weiß.
Mit den Zwölfjährigen Protagonisten ist das Buch auf eine junge Zielgruppe ausgelegt. Nach den Beschreibungen der Autoren hätten sie aber auch schon älter sein können und es war mir daher auch nicht zu kindlich. Das Besondere hier ist einfach das Setting unter der Erde, und dass die Bewohner der Stadt das selbst nicht wissen. Auch nicht, warum und wie das Leben vor ” Ember” ausgesehen hat. Ihr könnt euch allerdings nicht vorstellen wie glücklich ich darüber bin, dass ich jetzt rausfinden kann wie es weitergeht.
Hier mache ich mir aber keinen Stress, ich lese die Folgebände zwischendurch und wie ich Lust habe.
Dann nerve ich euch aber gerne mit einer Rezension zur kompletten Reihe.