
„Crimson Ink“ von Michaela Harich
Rezension zu „Crimson Ink“ von Michaela Harich
Woher?
Für dieses Buch habe ich mich bei der Leserunde auf Lovelybooks beworben und wurde ausgewählt. Ich bedanke mich hiermit herzlich beim Alea Libris Verlag für das Rezensionsexemplar im Epub- Format.
Der Austausch über die Plattform mit der Autorin ist absolut super gewesen und lobenswert!
Buchdetails:
ISBN: 9783945814840
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 200 Seiten
Verlag: Alea Libris Verlag
Erscheinungsdatum: 13.04.2022

Cover/Qualität Print:
Hier kann ich ehrlich zugeben, mich zur Leserunde vor allem wegen dem Cover beworben zu haben.
Genauer hat mich die Feder mit dem Totenkopf zusammen mit dem Titel sofort angesprochen.
Das wollte ich in meinem Regal.
Nach beantworten der Bewerber- Frage habe ich dann erst rauslesen können, dass ich mich gerade zu einer EBook Leserunde angemeldet habe- so schade!
Aber Buch ist Buch.
Setting:
Drei Geschwister, ein außergewöhnliches Familienerbe. Wer es nutzt, muss mit seinem Leben bezahlen. Von klein auf haben sie gelernt, wie gefährlich es ist, ihre Fähigkeit zu nutzen, die wie ein Fluch auf ihrer Familie lastet.
Als die Liebe in das Leben der Drei tritt, vergessen sie jegliche Vorsicht und beginnen ein gefährliches Spiel zu spielen – nicht nur mit ihren eigenen Leben, sondern auch der der anderen.
Charaktere:
Die Anzahl der Charaktere erschlägt einen ja fast. Da sind die drei Geschwister, die beiden Freunde, der Bruder der Freundin und dann der Counterpart der Familie sowie die Dämonen, die für das ganze Theater verantwortlich sind.
Es war zwar gut möglich den Überblick zu behalten, aber richtig kennengelernt und verstanden habe ich hier eigentlich keinen. Hier hätte ich mir bei dem ein oder anderen mehr Tiefe gewünscht, denn es bleiben doch alle sehr blass.
Schreibstil:
Auch hier hätte mit dem Lektorat an Sätzen, Dialogen und Beschreibungen noch etwas geschliffen werden können. Gut gefallen hat mir das aufrechterhalten des Erzähltempos (keine Zeitsprünge, keine Schwankungen) und der Humor der Autorin.
Meinung/Fazit:
Das mich das Format in dem ich gelesen habe durchgehend gestört hat (z.B. fehlende Absätze) fließt nicht in die Bewertung mit ein, gehört aber erwähnt.
Die Story selbst hat sehr interessante Ansätze. und zwischendurch musste ich öfter lachen und schmunzeln, da die Charaktere aus Badener und Schwaben bestehen und sich daher nicht wirklich mögen. Die Umsetzung hätte aber einfach insgesamt besser sein können, die Charaktere hätten mehr Tiefe gebraucht. Die Story überzeugt teilweise mit schockierenden Ereignissen und einem unerwarteten “Bämm”- Ende.
Das Buch war sehr schnell gelesen, was für mich ebenfalls dafürspricht. Außerdem wurden meine Fragen geklärt.
Insgesamt hat mich die Umsetzung aber leider nicht voll überzeugen können.