„Ich bin Circe“ von Madeline Miller

„Ich bin Circe“ von Madeline Miller

Rezension zu „Ich bin Circe“ von Madeline Miller

[Selbstgekauft, aber kann dich sowasvon beeinflussen]

Woher?

Dieses schöne Buch hat mich bei meinem Urlaub in Irland von einem Bookfluencer Regal angelacht.

Hier zeige ich dir gerne, was ich als Buchverrückte in Irland alles entdeckt habe

Buchdetails:

Deutsche Ausgabe:
ISBN:9783961610952
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang:528 Seiten
Verlag: Eisele Verlag
Erscheinungsdatum:02.11.2020

Englische Ausgabe bzw. Meine Ausgabe:
ISBN:9781526610140 (laut Lovelybooks)
ISBN:9781408890042 (laut meinem Buchumschlag😉)
Sprache: Englisch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 352 Seiten
Verlag: Bloomsbury Publishing
Erscheinungsdatum:04.04.2019

Headline:

Griechische Mythologie oder Fantasy? Gut finde ich es auf jeden Fall😊

Erwartungen:

Hatte ich vorher keine. Das Buch war für mich ein Coverkauf. Bisher habe ich noch so gut wie nichts von der griechischen Mythologie gelesen.

Cover/Qualität Print:

Ich finde das Cover meiner englischen Ausgabe wunderschön. Tatsächlich ist mir das deutsche Cover vorher auch noch nie aufgefallen und ich muss zugeben, auf Deutsch hätte ich mir es niemals gekauft.
Was meinst du?

Setting:

Circe ist die Tochter des Sonnengottes Helios und der Nymphe Perse. In diesem Buch kommt sie selbst zu Wort und erzählt dem Leser ihre Geschichte.

Sie ist anders als die anderen.

Charaktere:

Hier gibt es ziemlich viele Charaktere. Protagonistin ist Circe, die in dem Buch viel lernt und eine große Entwicklung durchmacht.
Sie erzählt eben auch von ihren Eltern, Geschwistern, Liebhabern, Menschen, Göttern und Halbgöttern denen sie im Laufe der Zeit begegnet.

Schreibstil:

Hier fiel es mir anfangs schwer reinzukommen. Aber einfach, weil ich das Buch auf Englisch gelesen habe und mir für die griechische Mythologie irgendwie das Vokabular gefehlt hat.
Der Schreibstil hat mir jedenfalls gut gefallen, zu keinem Zeitpunkt wollte ich aufhören zu lesen, auch wenn das Buch weniger spannend war, aber eben echt gut geschrieben. Die Autorin hat einen guten Stil die Erzählung immer wieder mit Dialogen, Beschreibungen, Rückblenden und Gedanken aufzulockern und Leben in die Geschichte zu hauchen.

Meinung/Fazit:

Diese Rezension fällt recht kurz aus.

Für mich war das Buch jetzt kein absolutes Highlight, aber trotzdem lesenswert. Für mich war das jetzt auch mal wieder was ganz Anderes.

Was soll ich da noch groß schreiben? Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, auch wenn ich dafür mal wieder verhältnismäßig lange gebraucht habe.

Auch hat mich der ein oder andere Satz zum Nachdenken gebracht oder verträumt innehalten lassen.

Highlights:

Es hat mir das Herz gebrochen, wie Circe immer wieder von Göttern und Menschen schikaniert und verlassen wird. Auch von denen, die sie liebt.

Das Beste Gefühl, das die Autorin beschrieben hat, war für mich die Unsicherheit und Naivität von Circe im ersten Drittel des Buches. So habe ich mich selbst als Kind oft gefühlt und tue es manchmal auch heute noch. Als wüsste die ganze Welt Bescheid, nur du selbst kommst nicht dahinter wie Dinge funktionieren und verknüpft sind. Und das lässt die Welt Circe auch immer wieder spüren. Dabei macht sich keiner die Mühe, ihr die Dinge zu erklären.

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