[Rezension] „Dark Sigils- Was die Magie verlangt“ von Anna Benning

[Rezension] „Dark Sigils- Was die Magie verlangt“ von Anna Benning

Rezension zu „Dark Sigils- Was die Magie verlangt“ von Anna Benning

[Selbstgekauft, aber kann dich sowasvon beeinflussen]

Woher?

Meine Farbschnittausgabe ist von Bücherbüchse.

Buchdetails

ISBN: 9783737362009
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Gebundenes Buch
Umfang:496 Seiten
Verlag: Fischer KJB
Erscheinungsdatum:31.08.2022

Erwartungen:

Von der Autorin habe ich bereits den ersten Band der „Vortex“- Reihe gelesen. Der hat mir auch wirklich gut gefallen, aber nicht so vom Hocker gerissen, dass ich weitergelesen habe.
Auch dieses Buch hat mich von der Thematik angesprochen, und das dunkle Cover plus Hardcover- Format zusätzlich zum Kauf verleitet.

Cover/Qualität Print:

Hier muss ich ja wirklich nicht viel sagen.
Dunkle Farben, Hardcover ohne Schutzumschlag und Farbschnitt- Das ist eigentlich das non plus Ultra.
Der Farbschnitt meiner Ausgabe hat mich allerdings enttäuscht. Er sieht einfach total verlaufen aus, aber soll wohl so.
Da hätte mir der schlichte Farbschnitt vom Verlag besser gefallen.

Setting:

Als die Magie in das Leben der Menschen kam, veränderte sie alles.
heute kämpft Rayne mit ihr, mithilfe von „Sigils“ in Arenen, für ein besseres Leben.
doch alles ändert sich, als sie sich durch ein Sigil mit der Magie- Krankheit ansteckt.



Schreibstil:

Das Buch ist aus der Perspektive von Rayne geschrieben, was mir sehr gut gefällt.
generell ist der Schreibstil der Autorin flüssig und nimmt einen locker ein paar hundert Seiten mit.
Für meinen Geschmack hätte das Ganze gerne etwas „knackiger“ sein können.

Meinung/Fazit:

Die Idee der Autorin gefällt mir unglaublich gut. Ein dystopischer Roman der magische und damit fantastische Elemente beinhaltet, habe ich bisher selten gelesen.
Auch das Magiesystem selbst ist mal was erfrischend anderes, und ebenso gut umgesetzt.
Der Schreibstil der Autorin ist toll, und auch die vielen Charaktere haben nach und nach Farbe bekommen.
trotzdem schwanke ich hier zwischen drei und vier Sternen.
Denn auch wenn mich der Schreibstil flüssig durch die Seiten getragen hat, die großen Gefühle blieben komplett aus.
Leider habe ich mich beim Lesen oft gefragt „Schön und gut, aber wo will die Autorin mit der Geschichte eigentlich gerade hin ?“
Denn die ersten zwei Drittel lief die Geschichte, zumindest für Rayne, eigentlich nirgends hin.
Das macht das Buch nicht schlecht, aber für mich fehlt hier einfach das gewisse Extra, dass mich richtig ans Buch bindet.

Werde ich den zweiten Band lesen?

Das weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.

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