[Rezension] „Die Legende von Sleepy Hollow- Im Bann des kopflosen Reiters“ („Horseman“) von Christina Henry

[Rezension] „Die Legende von Sleepy Hollow- Im Bann des kopflosen Reiters“ („Horseman“) von Christina Henry

Rezension zu „Die Legende von Sleepy Hollow- Im Bann des kopflosen Reiters“ („Horseman“) von Christina Henry

Happy Halloween!
Dieses Buch habe ich mir direkt in zweifacher Ausführung gegönnt. Denn die deutsche Erstauflage ist einfach ein Schmuckstück. Gelesen habe ich das Buch aber auf Englisch, wie bereits „Lost Boys“ (Peter Pan) der Autorin.

[Selbstgekauft, aber kann dich sowasvon beeinflussen]

Woher?

Beide Ausgaben in meiner örtlichen Buchhandlung bestellt

Buchdetails

Deutsche Ausgabe
ISBN: 9783764532758
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Gebundenes Buch
Umfang: 400 Seiten
Verlag: Penhaligon

Erscheinungsdatum: 28.09.2022

Englische Ausgabe
ISBN: 9781789095975
Sprache: Englisch
Ausgabe: Gebundenes Buch
Umfang: 352 Seiten
Verlag: Titan Books Ltd

Erscheinungsdatum: 28.09.2021

Erwartungen:

Bisher habe ich von der Autorin nur „Lost Boys“ gelesen, welches es letztes Jahr auch in meine Jahreshighlights geschafft hat. Die anderen Bücher der Autorin sprechen mich ehrlicherweise von der Thematik nicht richtig an. Auf „Sleepy Hollow“ dagegen habe ich mich schon das ganze Jahr gefreut, und war einfach unglaublich gespannt was die Autorin daraus macht.

Cover/Qualität Print:

Die deutsche Erstauflage hat bereits einen schönen Platz im Bücherregal gefunden, und geht somit glatt als Halloween- Deko durch. Genau meins!
Das englische Taschenbuch sieht nach dem Lesen nicht mehr so schön aus wie davor, aber genau dafür habe ich es mir ja gekauft: Zum Lesen.
Hier habe ich den Eindruck, dass die englischen Bücher auch viel stärker nach „frisch gedruckt“ duften, was für mich das Leseerlebnis zusätzlich abgerundet hat 😊

Setting:

Die Legende des kopflosen Reiters wird schon lange erzählt, in dem abgetrennten und verschlafenen Örtchen Sleepy Hollow. Doch weder der 14- Jährige Ben noch seine Großeltern schenken der Geschichte glauben. Bis eines Tages ein Junge des Dorfes gefunden wird, ohne Kopf und Hände.
Sind die Legenden am Ende wahr?

Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch hier wieder sehr gut. Das Buch ist aus der Ich- Perspektive geschrieben, was mir sowieso gefällt. Auch hier kann ich nicht für die Übersetzung sprechen.

Meinung/Fazit:

Das Buch hat super spannend angefangen, sehr viel Atmosphäre und perfekt für den Oktober. Leider hat mich das Buch immer mehr verloren, und am Ende war ich dann doch ziemlich enttäuscht. Aber von Anfang:
Die Idee, die Legende von Sleepy Hollow zwei Generationen später aufzugreifen, gefällt mir sehr gut. Und auch hier hat die Autorin wieder viele „Coming of Age“ Momente eingebaut, die ich absolut gelungen finde.
Leider kam mir die Geschichte zum Ende hin immer weniger ausgereift vor. Als wüsste die Autorin selbst nicht, was sie mit all den vorher eingewobenen Elementen machen soll.
Sehr schade, denn auf der einen Seite finde ich das Buch schaurig gut, auf der anderen wirkte das Ganze etwas „kopflos“, und konnte am Schluss auch nicht mehr von den Charakteren mitgetragen werden.
Dieses Buch ist damit kein Vergleich zu „Lost Boys“ und leider kein Anwärter für meine Jahreshighlights.

Hier kommst du zur Rezension von „Lost Boys“:

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